November
4.
Uraufführung von die frau (2020) nach Constantin Virgil Banescu (1982-2009), für Mezzosopran, Blockflöte(n), Kontrabass und Elektronik
Fotos: Rut Sigursdadottir, Markus Berdux, Lisa Haskins
Hanse Wissenschaftskolleg, Delmenhorst
Oktober
6. 22h05
HORIZONTE - die Sendereihe für Neue Musik auf BR-KLASSIK
von Nora Bauer
„In einer Art "Trinität" setzt sich jüdische Identität zusammen: Das Judentum ist gleichzeitig ethnische Gemeinschaft, Religion und Kultur.
Wie wird das Selbstverständnis der beiden jüdischen Komponisten Sarah Nemtsov und Eres Holz, die beide heute in Berlin leben, davon beeinflusst?“
3. 22h05
30 Jahre Deutsche Einheit
Return from Exile
Ein Erfahrungsbericht aus der Wendezeit
mit Georg Beck
„[...] Autor Georg Beck berichtet von seinem Zusammentreffen mit jüdischen Komponisten und Musikern: mit Josef Tal, Jeffrey Burns, Ursula Mamlok, Ruth Schonthal, Simha Arom und anderen. Im Vordergrund steht nicht der „Fortschritt des musikalischen Materials”, vielmehr das Fortschreiten eines neuen Miteinanders unter Musikern und Zeitzeugen. Beck berichtet von Stimmungen, Mentalitäten, Befindlichkeiten, von alten Wunden und vom Wunder einer neuen Offenheit. Ein Blick in eine Epoche voller Dynamik, in der die Erinnerung anfing, sich neu zu organisieren.“
Juli
4. 22h05
„Ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe“ – diesen Satz hörte der 1977 nahe Tel Aviv geborene Komponist Eres Holz erstmals, als er 2003 nach Berlin ging. Wie viele junge Künstler aus aller Welt zog ihn die wiedervereinte deutsche Hauptstadt magisch an. Der herbe Slang mit seiner Direktheit, auch ,Berliner Schnauze’ genannt, irritierte ihn nicht – die Distanziertheit der zeitgenössischen Szene schon eher.
20. April 2019
Aufführung von Transmigration (2006) für Tonband, vier Kanäle (Stereo-Version)
Berlin
Eres Holz‘ Streichquartett, das beim Forum neuer Musik 2020 zur Uraufführung kommt, heißt „Dunkle Risse“. In dem fünfsätzigen Stück verschmelzen die Stimmen des Asasello Quartetts zu einem homogenen Klangkörper. Geheimnisvoll und unheimlich soll das akustische Setting wirken. Holz möchte in seiner Musik kein trügerisches Paradies entfalten, sondern Fragen nach Ängsten und existentiellen Situationen aufwerfen. Das bedeutet, den Widersprüchlichkeiten des Lebens schöpferisch ins Auge sehen.
Forum neuer Musik 2020
22/02/2020
Juni
28. 21h05
hautwärts von Eres Holz
mit Hanno Ehrler
Im Stück „hautwärts“ – ein Auftragswerk der Berliner Formation LUX:NM – möchte Komponist Eres Holz das Publikum unmittelbar ansprechen. Sein Ziel ist es, den emotionalen Kern seiner Hörerinnen und Hörer zu erreichen. Holz verwendet nicht-tonale Klänge und Mikrotöne, aber seine Musik ist nicht abstrakt, sie wirkt existenziell und greift tief in Bereiche des Seelischen. Bei der Uraufführung in der Villa Elisabeth entfaltete die Berliner Spezial-Formation LUX:NM eindrucksvoll die Sprache und Gestik des Komponierten.
April
4. 13h
Uraufführung von Dunkle Risse für Streichquartett
Kompositionsauftrag des Deutschlandfunks
Foto: Regina Hügli
Das große Streichquartett von Eres Holz setzt gleichfalls auf Emotionen; es ist inspiriert von Gedanken der Grenzüberschreitung und des inneren Ausnahmezustands.
Köln
2. 20h
Aufführungen von Touching universes and ends (2019) für Ensemble und Elektronik und Schakalkopf (2016)
für Flöte, Klarinette und Streichtrio
Elisabeth Schneider Stiftung, Freiburg
März
29. 19h
Uraufführung von Touching universes and ends (2019) für Ensemble und Elektronik und eine Aufführung von Schakalkopf (2016)
für Flöte, Klarinette und Streichtrio
Donauhallen Strawinsky Saal, Donaueschingen
27. 19h30
Aufführung von Colors of emptiness (2018)
für Holzbläserquartett
Jena Künstlerische Abendschule
Das große Streichquartett von Eres Holz setzt gleichfalls auf Emotionen; es ist inspiriert von Gedanken der Grenzüberschreitung und des inneren Ausnahmezustands.
Forum neuer Musik 2020
22/02/2020
Holz möchte in seiner Musik kein trügerisches Paradies entfalten, sondern Fragen nach Ängsten und existentiellen Situationen aufwerfen. Das bedeutet, den Widersprüchlichkeiten des Lebens schöpferisch ins Auge sehen.
Forum neuer Musik 2020
2020