Eres Holz

MEDIA

MACH (2013)

für Klavier

für Einav Yarden

21. mai 2014, studiosaal der
hochschule für musik hanns-eisler berlin

einav yarden


26. juni 2018, bka-theater, berlin

hayk melikyan


30. september 2017, pyramidale #16 - festival für zeitgenössische musik, berlin

nadezda tseluykina

dank an dietrich petzold für den mitschnitt


27. dezember 2015, staatsoper im schiller theater, berlin

björn lehmann

dank an martin daske für ton und video


7. september 2014, randspiele 2014: festival für zeitgenössische musik,
st.annen kirche, zepernick, berlin

nadezda tseluykina

dank an dietrich petzold für den mitschnitt


24. april 2013, tel-aviv university -
buchmann-mehta school of music, targ hall, tel-aviv - israel

einav yarden

dank an noam yogev für den mitschnitt


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Musik der Gegenwart
RBB, Oktober 2016

Atelier neuer Musik
DLF, Mai 2016


   

nach langer und intensiver zusammenarbeit mit einav yarden ist mein stück MACH für klaviersolo 2013 entstanden. das stück besteht aus verschiedenen musikalischen charakteren wie rhythmisch - virtuose verläufe neben schwer und intensiven klangstrukturen. diese setzen eine enorme flexibilität an klangfarben und artikulation, rhythmische präzision und eine unheimliche kraft des pianisten voraus. das klavierspielen von einav yarden hat mich seit langer zeit fasziniert. wie ein filigranes weben oder eher wie ein wunder schafft einav yarden immer wieder all diese aspekte in ihrem repertoire in einklang zusammenzubringen. das stück ist deswegen besonders für sie geschrieben bzw. ihr gewidmet.


   

Eres Holz: die MACH-Reihe für Solostücke

»MACH ist der Imperativ von machen, eine Form der Aufforderung, Befehl oder Einladung«, schreibt Eres Holz in einer kurzen Einführung zu MACH, und er präzisiert: »MACH ist eine Art Einladung, das zu machen, was nicht trivial ist«.
Es ist in der Tat keineswegs trivial, was Eres Holz seinem Soloinstrumentalisten aufgibt. Zum einen handelt es sich um ein hochvirtuoses Stück. Zum anderen folgt Eres Holz hier auch formal einem komplexen Plan.
MACH, so Holz, »folgt der Idee formaler und lokaler Differenzen. Die Kontraste zwischen den musikalischen Objekten (lokal) und den Teilen (global) ermöglichen eine hierarchische Organisation erkennbarer musikalischer Beziehungen. Die hierarchische Organisation war nicht im Interesse einer komplexen oder abstrakten Konstruktion gedacht, sondern sie verleiht dem Ganzen einen rhetorischen Charakter.«

Im OEuvre von Eres Holz taucht der Titel MACH gleich mehrfach auf. Es gibt (bisher) vier verschiedene Versionen, für Trompete, Klavier, Klarinette und Orgel. Die Fassung...«


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Rainer Pöllmann

Ultraschall: Festival für zeitgenössische Musik, Deutschlandradio Kultur

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Berlin 2018