Eres Holz

MEDIA

Quintett (2009)

für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe

1. Preis in der Kategorie Interpretation und 2. Preis in Komposition beim Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, 2010

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Januar 2016

Junge Klangrede

Leonie Reineke


ultraschall - festival für zeitgenössische musik, berlin 22. januar 2016

ensemble zafraan:

liam mallet - flöte
miguel pérez iñesta - klarinette
josa gerhard - bratsche
clemens hund-göschel - klavier
anna viechtl - harfe

titus engel - dirigent


19. juni 2010, hochschule für musik hanns eisler berlin

ensemble zafraan:

liam mallet - flöte
miguel pérez iñesta - klarinette
julia rarisch - viola
clemens hund-göschel - klavier
lucie delhaye - harfe

adrian pavlov - dirigent

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Ars Nova
SWR2, Oktober 2016

Atelier neuer Musik
DLF, Mai 2016

Junge Klangrede
Deutschlandradio Kultur, Januar 2016


Das Stück "Quintett" basiert auf harmonischen Progressionen, die in funktionaler Verbindung zu einem Zentralton stehen. Ich interessierte mich für Wahrnehmungsprinzipien wie Tonikalität, Spannung und Lösung, Begriffe die aus der Tonalität stammen. Die Idee war diese in einer musikalischen Sprache, die nicht tonal im historischen Sinne ist, anzuwenden.

Blog

Klangrede

Kataklothes (2015)
für großes Ensemble

Quintett (2009)
für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe

Zafraan Ensemble, Titus Engel

Erscheinungsdatum: 2016
Anzahl Disks/Tonträger: 1
Label: bastille musique 4
Spieldauer: 69.34 Minuten
ASIN: B01N8XERA5

Longlist 01/2017 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik

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Fünf Sterne deluxe

Die Neue Zeitschrift für Musik empfiehlt die CD:

Das Konzert des Zafraan Ensemble mit Stücken von Johannes B. Borowski, Eres Holz und Stefan Keller war eines der bemerkenswertesten, lebendigsten Konzerte bei Ultraschall 2016. Nun hat die Formation [...] exakt jenes Berliner Programm neu eingespielt. Bei aller Unterschiedlichkeit der musikalischen Rhetorik ist den einzelnen Stücken der Wille zu komplexen Strukturen und energetischen Klang-Prozessen gemein, die sich beim brillant aufspielenden Zafraan Ensemble geradezu folgerichtig in körperlich spürbare Klangsinnlichkeit verwandeln.

Dirk Wieschollek

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Eres Holz: Quintett (2009) für Flöte, Klarinette, Bratsche, Klavier und Harfe

Die erwähnte „Tonikalität“, den Eindruck eines tonalen Zentrums, versucht er durch bestimmte Techniken jenseits der Prinzipien von Dur-Moll-Kadenzen erfahrbar zu machen. Der Zentralton fis im Quintett wird strukturell mit verschiedenen Mitteln bestätigt, etwa durch regelmäßige Wiederholungen dieses Tons oder satztechnisch durch Verdoppelung des Tons in den Stimmen und durch die Assoziierung dieses Tons mit einer bestimmten Akkordkonfiguration. Steigerungspassagen, Spannungsfelder und Bewegungen in höhere Register werden als Strategien zur Erzielung einer bewusst verfolgten musikalischen Dramatik eingesetzt. Dadurch gelingt...


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Eckhard Weber

Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)

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Berlin, 2015

Eres Holz: Quintett (2009) für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe

Eres Holz's Quintett (2009) for flute, clarinet, viola, piano and harp (conducted by Titus Engel) starts with an elegant sparsity of texture, a feeling of fragments linking into a whole. Not for the last time on the disc I thought of the influence of Pierre Boulez, with Messiaen perhaps in the background. Whilst there are some interestingly dense moments, a characteristic of the performance is the great clarity which the players bring to the music, clarity and elegance. And the piece finishes as mysteriously as it starts.


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Robert Hugill

Planet Hugill - A world of classical Music

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2017

Eres Holz: Quintett (2009) für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe

Holz etwa schafft in seinem Quintett für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe (2009) tonale Gravitationsfelder jenseits der Dur-Moll-Harmonik und untersucht die Möglichkeit der Erzeugung von Spannungen und Tendenzen zur Auflösung – mithin also Kennzeichen, die für die musikalische Rhetorik von großer Bedeutung sind.


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Stefan Drees

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06/2017

Eres Holz: Quintett (2009) für Flöte, Klarinette, Viola, Klavier und Harfe

Das Quintett (2009) von Eres Holz gibt sich als ein fast gediegen elaboriertes Ensemblestück mit komplexen Stimmbewegungen, die farbig zusammenfließen und wieder auseinanderdriften.


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Dirk Wieschollek

Neue Zeitschrift für Musik

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05/2017