Eres Holz

MEDIA

orf.svg

25. März, 2024

SOUND ART: ZEIT-TON

Marie-Therese Rudolph

Aus rechtlichen Gründen ist die Aufnahme des Konzertmitschnitts nicht verfügbar.

Petra Stump-Linshalm & Heinz-Peter Linshalm

Wiener Konzerthaus

Wie sich "Momente des Innehaltens" musikalisch manifestieren können, zeigte das ensemble XXI. jahrhundert, dirigiert von Peter Burwik, bei einem Konzert im Wiener Konzerthaus mit drei neuen Kompositionen: Die österreichische Klarinettistin und Komponistin Petra Stump-Linshalm beschäftigte sich in "KUN | ST | OFF" für Ensemble (2023) - ohne anzuklagen - mit dem unbedarften Umgang der heutigen Gesellschaft mit Plastik und dem daraus entstehenden Müll. Der in Berlin lehrende Israeli Eres Holz entwickelte eine eigene Kompositionssoftware und experimentiert erfolgreich mit elektronischen Klangumgebungen. Über sein neues Stück DEATH für zwei Bassklarinetten, Live-Elektronik und Licht (2023) sagt er: "Nicht ästhetische Gestaltung steht dabei im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen. Ich will Musik schaffen, die nicht abstrakt bleibt, sondern tief in Bereiche des Seelischen eindringt."

Auf die traditionellen Skalen der türkischen Kunstmusik, die "Maqams", bezieht sich Onur Türkmen in seinem aktuellen Werk "Hâl" für Ensemble (2023). Damit führt der 1972 in der Türkei geborene Komponist seinen künstlerischen Ansatz fort, die Musik seiner Heimat mit zeitgenössischer Ästhetik zu verbinden.

Drei künstlerische Positionen, die ganz persönliche Themen vertiefen, uraufgeführt vom Wiener ensemble XXI. jahrhundert unter der Leitung seines Gründungsdirigenten Peter Burwik am 17. Oktober 2023 im Wiener Konzerthaus sind in einer Teil-Wiedergabe in der heutigen "Zeit-Ton"-Ausgabe zu hören.

   

death.jpg

DEATH

Erscheinungsdatum: November 2024
Label: NEOS Music GmbH
Bestellnummer: 12431
Anzahl Disks: 1
Spieldauer: 71 Minuten
Cover: Maria Frodl

deutschlandfunk.svg

spotify.svg itunes.svg amazon-logo.svg deezer.svg
JetztMusik: Neue Alben

Sieht man, dass Eres Holz schon handwerklich einfach total sicher ist und immer weiß, was er tut, wenn er mit Klängen umgeht, da ist nichts Zufall.


weiter lesen

Leonie Reineke

swr2.svg

6. März 2025

34 NOW

[...] Extrem physische Musik!

Tuula Simon

WDR 3 Studio Neue Musik

wdr3.svg

9. Februar 2025

Atelier de Discos #3: «Holz, Trio Catch & NIMIKRY: Pluralidades explosivas»

[...] Se trata entonces de una gozosa ceremonia de la confusión interpretada con furia y, a la vez, se ha de insistir en ello, con una extrañísima musicalidad marca de la casa.

[...] Es ist letztlich eine ekstatische Zeremonie der Verwirrung – mit furioser, aber, das muss betont werden, auch mit einer äußerst eigentümlichen, unverkennbaren musikalischen Handschrift.

weiter lesen

Ismael G. Cabral

Ruth Prieto

el-compositor.svg

neos.svg

Februar 2025

Existenzialistisch

Der Berliner Komponist Eres Holz [...] schreibt Musik von tief bewegender, existenzialistischer Schonungslosigkeit.

weiter lesen

Ecki Ramón Weber

concerti.svg

Februar 2025

In Zeiten des Krieges

Neue CDs neuer Musik, vorgestellt von Dirk Wieschollek

Kaum ein anderer Komponist reflektiert die Schreckenspotentiale der Gegenwart momentan so eindringlich wie der aus Israel stammende Komponist Eres Holz. Vordergründige Inhalte oder politische Botschaften wird man dennoch vergeblich suchen. Alles Existentielle ist bei Holz direkt in die Sphäre des Klangs und seiner Artikulationen transformiert.

weiter lesen

Dirk Wieschollek

nmz.svg

Februar 2025

Podcast

von Valeska Baader und Mathis Ubben

Wie wird aus Krieg und Gewalt Musik? Wie gehen Komponist*innen mit Krieg und Gewalt künstlerisch um? Wie klingt Gewalt in der Musik? Und wie soll das Publikum diese Musik erleben?
In dieser Folge begeben sich Mathis und Valeska auf die Spuren von Musik in Kriegszeiten und sprechen dabei mit Eres Holz und Ehsan Khatibi.

nmz.svg

Februar 2025

Et in terra pax

Komponisten und ihr Publikum im Echoraum von Krieg und Gewalt

„Ich denke jeder Mensch muss in irgendeiner Form das Menschliche wieder als Thema zurück in die Diskussion bringen. Und das, bitteschön, auch in der Neue-Musik-Szene. Das kann man nicht weiter so machen und sich mit Experimenten abkapseln.“

weiter lesen

Georg Beck

nmz.svg

Februar 2025

Starke Profile

Neue Musik, die nicht kalt lässt [...] Seine expressiven Werke zeigen eine dicht strukturierte, höchst individuelle Handschrift.

weiter lesen

Ecki Ramón Weber

fonoforum.svg

Februar 2025