November 2022
Touching Universes
Die Musik des in Berlin lebenden Komponisten Eres Holz ist regelmäßig auf Neue-Musik-Festivals zu hören. Jetzt ist ein Doppelalbum erschienen, das Werke dieses Komponisten aus den letzten sieben Jahren umfasst. [...] zweieinhalb stundenlang kann man hier die so anspruchsvolle wie zugängliche Kunst eines wichtigen zeitgenössischen Komponisten kennenlernen.
   
Touching Universes
Erscheinungsdatum: 26. August 2022
Label: NEOS Music GmbH
EAN: 4260063122071
Bestellnummer: 12207-08
Anzahl Disks: 2
Spieldauer: 156 Minuten
Nominierung für den OPUS Klassik
„Touching Universes“ war für den OPUS Klassik in drei Kategorien nominiert: "Komponist des Jahres", "Kammermusikeinspielung" und "Neue Klassik"
Juni 2023
[...]Im 18-minütigen titelgegebenden Stück Touching Universes and Ends erreicht Holz mit den sieben Instrumentalstimmen des Ensemble Aventure eine außerordentliche klangliche Vielfalt und Dichte. Dass dies auch bravourös gespielt ist, erübrigt sich fast zu sagen. Eine Doppel-CD, die zum wiederholten Anhören einlädt.
11/2022
Für Eres Holz stehen die Mikrotöne »als Zeichen für das Un-perfekt-Sein des Menschen – der Mensch als biologisches Wesen, und keine sterile, keine ›wohltemperierte‹ Maschine. Mikrotöne als Ausdruck von Schmerz, aber auch von Leidenschaft und Erotik«.
Ingo Dorfmüller
NEOS
2022
Harmonie ist als Referenzrahmen für das Melodische unerlässlich: »Ich arbeite harmonisch, damit die Melodien auch einen ›Sinn‹ bekommen. Wie Bach es tut. Und gerade deshalb erlaube ich mir die melodische Freiheit, weil sie harmonisch fundiert ist.«
Ingo Dorfmüller
NEOS
2022
Touching Universes and Ends greift auf alle denkbaren Farbwerte und Geräuschklänge zu, die einem siebenköpfigen Ensemble abverlangt werden können: Eine Musik, die in symphonische Dimensionen ausgreift.
Ingo Dorfmüller
NEOS
2022
In „Touching universes and ends“ für Ensemble und Elektronik verarbeitet der Komponist Eres Holz den Tod seiner Mutter. Intensive, schmerzhafte Steigerungswellen münden in beruhigende Klavierakkorde (Akiko Okabe). Die groß besetzte, weit dimensionierte Komposition erreicht orchestrale Ausmaße.
Industriekultur in Bewegung
Juli 2021